Ostercamp: Interaktion mit dem Publikum

Für unser Ostercamp konnten wir einen sehr spannenden und interaktiven Workshop zum Thema Publikumsinteraktion erfahren.

Neben Showvorbereitung, Essen, Schlafen, Training bekamen wir Besuch von Bas und Fokka, die Gründer von Powerboat Rotterdam, einer niederländischen Theatergruppe. Mit ihrem Workshop zum Thema Publikumsinteraktion zeigten sie uns an zwei Tagen, wie man beim Publikum Interesse weckt, wie man die Zuschauer:innen miteinbezieht und welche Methoden man nutzen kann, um dem Publikum zu ermöglichen interaktiv an einem Stück teilzunehmen. Agieren, interagieren.
Der Workshop fand auf English statt, und wir lernten nach einer Methode, die Bas und Fokka selbst entwickelt haben, uns als Gruppe, Gruppenprozesse und auch uns selbst besser kennen.

Schließlich setzten wir das Gelernte in einer kurzen Streetperformance in der Hannoveraner Innenstadt um und durften gemeinsam mit unseren Workshopleiter:innen selbst erleben wie Menschen, die ihrem Alltag nachgehen, Teil unserer Performance werden.

Gerade im Hinblick auf unsere Sommerauftritte die größtenteils draußen und vor Laufpublikum stattfinden werden, konnten wir einiges für unsere weitere Showarbeit mitnehmen, und möchten Fokka und Baz von Powerboat nochmal ein riesiges Dankje well ausprechen.
Da unsere aktuelle Show „PULK“ mittlerweile komplett steht, konnten wir uns dieses Camp voll und ganz den Details wie Übergängen, Haltung, Raumnutzung und natürlich Publikumsunteraktion beschäftigen, und unserem Stück einen Feinschliff verpassen.

Außerdem konnten wir gemeinsame Zeit für gemeinsame Spaziergänge, Fotoshootings, spannende Challenges, Improvisationstheater, Traumreisen und Kreativtrainings genießen.

Außerdem haben wir den ehemaligen Teilnehmer Lucas Sbresny als neuen Teamer willkommen geheißen und wurden von unserem altbekannten Chef du Cirque, Malte Peter, zu einem gemeinsamen Pizza-Back-Abend überrascht.

Alles in allem ein sehr gelungenes Camp und wir freuen uns auf unser nächstes Wiedersehen an Himmelfahrt.

Dieses Projekt wurde gefördert durch „Startklar in die Zukunft“ der LKJ Niedersachsen.

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